Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers.

Persönliche Gedanken von Diana, 13.01.2023
„Nach unserem letzten Leitbild-Workshop im Leitungsteam, habe ich auf der Nachhause Fahrt den Deutschlandfunk im Radio gehört. Ein Komponist war im Interview und hat unter anderem obenstehendes Zitat, welches Gustav Mahler zugeschrieben wird, geäußert. Ich war sofort davon eingenommen, insbesondere im Nachklang des Leitbild-Workshops.

Wie kann es gelingen, nicht einfach alte Glaubenssätze in die Zukunft zu tragen oder einem scherzhaft gemeinten Tennentaler Bonmot „Das war schon immer so, das war noch nie so, da könnte ja jeder kommen!“ zu folgen. Was braucht es, um das Feuer weiter zu tragen? Wie können wir dies mit Leben füllen? Was ist denn genau unser Feuer?

Ich erlebe das Tennental als einen Ort, an dem viele Menschen zusammenkommen und gemeinsam versuchen, einen Teil einer inklusiven Gesellschaft zu bilden und die Weiterentwicklung der Zukunft aktiv mit zu gestalten. In jedem von uns brennt das Feuer der Begeisterung und ich vermute auch, eine intrinsische Motivation, die aus der Überzeugung erwächst, dass dieses Fleckchen Erde einen wesentlichen Beitrag in der Welt leistet.
Daher wünsche ich uns weiterhin eine suchende Haltung nach dem, was unser Feuer ist und uns täglich inspiriert und motiviert, worin wir uns auch als Gemeinschaft verbunden fühlen. Unser Leitbild-Prozess ist aus meiner Sicht eine große Chance, uns dem gemeinschaftlich anzunähern.“